Sopran

Vorzügliche Liedsängerin - Sopranistin Natalia Atamanchuk im Lutherhaus (Osnabrück)

»Ruhig und schlicht, doch innerlich glühend singt Natalia Atamanchuk besonders in Schumanns "Meine Rose", aber auch in vielen anderen Liedern, sehr einfühlsam, zart und transparent begleitet spielt als ihr Partner Markus Lafleur am Flügel...Ob Natalia Atamanchuk ihre Stimme in feinstem Pianissimo verlöschen lässt oder Markus Lafleur ganz flüchtige, huschende Gesten aus dem Flügel zaubert. So gestaltet darf man sowohl Prokofjews als auch Bergs zwar hier und dort etwas herbe, aber ausgesprochen melodische und klangprächtige Lieder nachdrücklich empfehlen.«

                                           www.noz.de, 19.06.2016, Jan Kampmeier                       

Liederabend Natalia Atamanchuk, Sopran - Oliver Alt, Gitarre (Hamburg)

»Die beiden Interpreten taten sich nicht schwer, trotz des hohen Anspruchs des Programms, Leichtigkeit zu vermitteln. Die teils akrobatischen Intervallsprünge der Sängerin ließen bei manchem Hörer Staunen aufkommen. Überhaupt konnte sie variationsreich in all ihren Lagen artikulieren und den Text (soweit nicht fremdsprachlich) verstehen helfen.«

                                                       Gitarre aktuell, Peter Maier, Jg. 36, 2015, H. 128

Liederabend Natalia Atamanchuk, Sopran - Oliver Alt, Gitarre (Osnabrück)

»Natalia Atamanchuk und Oliver Alt begeisterten im Ledenhof. Atamanchuks Sopran besitzt lyrische Höhen, ein kräftig metallisches Zentrum und bezaubert überdies mit samtener Tiefe. In ausgewählten Gitarrenliedern Tilo Medeks beeindruckt Atamanchuk durch virtuose Wortartikulation, herausragend das 'Unterm Wasser zu singen'.«

                                                            www.noz.de, Thomas Hitzemann, 09.11.2014

Liederabend Natalia Atamanchuk - Akiko Inagawa

»Die Sopranistin und ihre Pianistin gewannen den abwechslungsreichen Stücken zahlreiche Stimmungsfacetten ab. Von bitterer Melancholie bis zum jauchzenden Freudenfest war alles enthalten, was man sich zwischen diesen gegensätzlichen Gemütsverfassungen vorstellen kann. Mit schier unendlichem Stimmvolumen und viel Inbrunst ging ein abwechslungsreicher Liederabend zu Ende, der die Werke der klassischen Komponisten dank Atamanchuks Gesang und Inagawas Klavierspiel in die Neuzeit beförderte.«

                                                                 www.noz.de, Sascha Knapek, 22.04.2013

La Traviata (Münster)

»Natalia Atamanchuk weiß flexibel die Facetten Violettas auszuloten. Mit glitzernden Koloraturen begegnet sie Alfredos Liebeserklärungen. Dramatisch gesteigerte Erregung und Verzweiflung kennzeichnen bspw. die Auseinandersetzung mit Germont, während sie für den Ausdruck des Schmerzes, der Todesahnung auch lyrisch warm oder leise, zerbrechlich gestaltet.«

                                           www.omm.de, Ursula Decker-Bönniger, November 2011

»Atamanchuk ist eine resolutere, damenhaftere Kurtisane als Jacob... Sie hat ausgeglichene Register, ein lückenloses Legato und einen Touch Hochdramatik in der Stimme. Unbezahlbare Qualitäten im gewaltigen Duett mit dem alten Germont und in den letzten verzweifelten Ausbrüchen der Sterbeszene.«

                                             Münstersche Zeitung, Manuel Jennen, November 2011

Hoffmanns Erzählungen

»Natalia Atamanchuk stand als Antonia auf der Bühne. Was macht diese Frau mit der großen facettenreichen, gut geführten Stimme in Osnabrück? Die gehört an alle großen Häuser der Welt. Zudem schaffte sie es, durch hohe Präsenz den Zuschauer für sich einzunehmen.«

www.der-neue-merker.eu, Sebastian Unbescheid, Januar 2011

La Traviata (Detmold)

»Einige wortlose Bilder ergänzen die Grundaussage: ein älterer Herr, der einem kleinen Mädchen mit Luftballon nachsteigt, eine aufreizend gekleidete Heranwachsende, die von Männern bedrängt wird, Andeutungen der Vorgeschichte Violettas. Deren inneren Zweifel, Verzweiflung, aber auch Liebeshoffnung interpretierte die Sopranistin Natalia Atamanchuk an diesem Abend überaus glaubwürdig und mit einer großen stimmlichen Ausdruckspalette.«

                                                   www.zeilen-sprung.de, Christian Tepe, 08.05.2011

La Traviata (Osnabrück)

»Natalia Atamanchuk ist Osnabrücks neue Traviata: eine Sängerdarstellerin von jugendlich-attraktiver Erscheinung, eindringlicher Bühnenpräsenz und mitreißender Hingabe. Die Charakterisierungskraft ihres immer wieder zu leuchtenden Höhepunkten von wahrhaft berückender Ausdrucksintensität gesteigerten Singens erscheint beachtlich.«

Kultura-Extra, Christian Tepe, 21.01.2010

Pelléas et Mélisande

»Die Mélisande liegt Natalia Atamanchuk gut in der Kehle: Sie brilliert damit, nach der ›Traviata‹, in ihrer zweiten Titelrolle in dieser Spielzeit und bringt dabei sehr schön Mélisandes naive Rätselhaftigkeit zum Klingen.«

Neue Osnabrücker Zeitung, 13.06.2010

»Ein ganz fantastisches Rollenportrait zeichnet Natalia Atamanchuk als Mélisande: eine rätselhafte Frau, die bis zum Schluss ihre Geheimnisse nicht preisgibt. Mit Hingabe versetzt sich Atamanchuk in die so wechsel­haften Gefühlslagen, lässt dabei ihren lyrischen, sehr runden und gut geführten Sopran leuchten.«

www.opernnetz.de, Christoph Schulte im Walde, Juni 2010

»Sopranistin Natalia Atamanchuk ist als Mélisande hin- und hergerissen im Spiel der Gefühle und setzt dies als rätselhafte Frau im einfühlsamen Spiel gesanglich großartig um.«

Osnabrücker Nachrichten, 16.06.2010

»Insbesondere Natalia Atamanchuk als Mélisande und Marco Vassalli als Pelléas trafen aufs Genaueste die Modulationen und Stimmungs­um­schwünge des von Debussy geforderten Deklamationstons, der zwischen unendlichem Rezitativ und lyrischen Aufschwüngen changiert.«

Opern­welt, Uwe Schwei­kert, August 2010

Die Zarenbraut

»Natalia Atamanchuk brillierte eindrucksvoll mit ihrem glasklaren, frischen Sopran in der Rolle von Marfa. Ebenfalls lobenswert ihre schauspielerische Leistung.«

Crescendo, Artur Böpple, 01.07.2009

»Unter den zahlreichen Solisten ragten die beiden Opfer, Natalia Ata­man­chuks als erst still-duldende, dann im Wahnsinn exaltiert über die Bühne taumelnde Marfa und Eva Schneidereits mal depressive, mal tem­pera­mentvolle Ljubascha heraus.«

Opernwelt, Uwe Schweikert, August 2009

Otello

»Dagegen feiert Natalia Atamanchuk, langjähriges Ensemblemitglied, einen wirklich großen Erfolg. Mit Haut und Haar fühlt sie sich ein in das Hin- und Hergerissene ihrer Existenz, die doch eigentlich so schön hätte laufen können. Spätestens im vierten Akt wird ihr klar: Das Ende ist unaufhaltsam! Desde­monas ›Lied vom Weidenbaum‹ und, mehr ihr ›Ave Maria‹ gehören zu den großen Momenten dieses ›Otello‹.«

www.opernnetz.de, Christoph Schulte im Walde, 2007

»In klarer, müheloser Dominanz ließ Atamanchuk vor dem inneren Auge der Hörer eine sanfte, jugendliche Desdemona in Reinheit erblühen, zeigte sich aber im Lauf der vier Akte auch zu großen, authentisch durchgesungenen Gefühlen fähig.«

Neue Westfälische, Gütersloh, Heike Sommerkamp, 2007

Der Vetter aus Dingsda

»Strahlende Natalia Atamanchuk: Nachdem sich das Osnabrücker Sympho­nie­orchester unter Marius Stieghorst auf die akustischen Verhältnisse des Remscheider Teo Otto Theaters eingespielt hatte, wurde die ganze Sache eine hübsche, entspannte Abendunterhaltung, bei der die attraktive Natalia Atamanchuk unter blonder Lockenperücke und in erlesen bunten Sommer­kleidchen temperamentvoll die Szene beherrschte. Ihr ›Strahlender Mond‹ wusste wirklich zu leuchten, und die Duette mit dem fremden Wander­gesellen (von Kolja Hosemann berlinerisch-frisch gegeben), der im Jogging-Anzug daherkommt, sich als Roderich ausgibt und dann doch August ist, machten Freude.«

www.musenblätter.de, Frank Becker, 06.04.2009

»Gekrönt aber wird die Konstellation durch Natalia Atamanchuk, die als Julia durch darstellerische Klasse wie auch durch ihren Sopran bezaubert.«

Neue Osnabrücker Zeitung, 01.12.2008

Gräfin Mariza

»Besonders dann, wenn Sängerdarsteller wie Natalia Atamanchuk die Bühne beherrschen. Für die Mariza verfügt sie über einen glitzernden Sopran, komödiantischen Esprit und einen entzückend trotzköpfigen Eigensinn.«

Oper & Tanz, Christian Tepe, 01/2006

Die Csárdásfürstin

»Bonn hält sich in seiner Regieführung angenehm zurück, was dank der starken Persönlichkeiten des stimmlich wie darstellerisch hervorragenden Ensembles bestens funktioniert: Vor allem Natalja Atamanchuk kann sich von ihrer stolzen und wilden Seite zeigen.«

Neue Osnabrücker Zeitung, Martina Binnig, 21.11.2010

»Die Titelrolle der Sylva Varescu verkörpert Natalia Atamanchuk mit char­mantem Akzent … Darstellerisch verkörpert sie den großen Star des Varietés mit großem Selbstbewusstsein und Ausstrahlung.«

www.opernnetz.de, 2010

Die Bestmannoper

»Die Begeisterung seiner Sekretärin Anni (mit luxuriös klangreichem Sopran: Natalia Atamanchuk) über die Logik der Verfolgungsmaschinerie und ihren Initiator entlädt sich in einem Feuerwerk blitzender Staccati.«

www.operundtanz.de, Christian Tepe, 03/2006

 

 

CD-Einspielung

Gounod, Charles: La nonne sanglante: Oper in fünf Akten. Natalia Ata­man­chuk, Sopran; Gennadijus Bergorulko, Bariton; Yoonki Baek, Tenor; Iris-Marie Kotzian,  Sopran u.a. Chor der Städtischen Bühnen Osna­brück; Osnabrücker  Symphonieorchester; Hermann Bäumer, Dir. cpo 777 388-3

»Beeindruckendes Potenzial zeigte auch Natalia Atamanchuk in der Partie der Agnès, die einen lyrisch-dramatischen Sopran erfordert.«

Das Opern­glas, R. Tiedemann, 03/2008

»Vor allem die Sopranistin Natalia Atamanchuk beeindruckt mit gleißenden Spitzentönen und ausgeglichenem Timbre.«

Stuttgarter Zeitung, 06/2010

»Atamanchuks Sopran begeistert mit Leichtigkeit und Frische, mit nie forcier­ten Höhen und Geläufigkeit in der Kehle gestaltet sie ihre Partie ausdrucks­stark und als ideale Partnerin Baeks.«

magazin.klassik.com, Frederik Wittenberg, 25.06.2010